Die Makuladegeneration ist eine Erkrankung der Netzhautmitte, auch Makula genannt. Sie beeinträchtigt das zentrale Sehen, was zur Folge haben kann, dass Tätigkeiten wie Lesen, Autofahren oder Erkennen von Gesichtern erschwert werden. Dabei wird zwischen der trockenen und der feuchten Form der Makuladegeneration unterschieden. Die trockene Form entwickelt sich langsamer und führt schrittweise zur Verschlechterung des Sehvermögens. Die feuchte Form hingegen kann rascher voranschreiten und zu einem gravierenden Sehverlust führen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.
Der Graue Star, medizinisch als Katarakt bekannt, ist eine Augenkrankheit, bei der sich die Augenlinse eintrübt. Diese Eintrübung führt zu einer Verschlechterung der Sehfähigkeit und kann unbehandelt zur Erblindung führen. Typische Symptome sind verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit, das Wahrnehmen von Halos um Lichtquellen und eine generelle Abnahme der Sichtschärfe.
Makuladegeneration tritt überwiegend im höheren Lebensalter auf und wird daher auch als altersbedingte Makuladegeneration (AMD) bezeichnet. Die meisten Betroffenen sind über 50 Jahre alt. Risikofaktoren wie genetische Veranlagung, Rauchen, unausgewogene Ernährung und übermäßige Sonneneinstrahlung können das Auftreten der Krankheit begünstigen. Es ist wichtig, regelmäßige Augenuntersuchungen durchführen zu lassen, um erste Anzeichen frühzeitig zu erkennen und eine geeignete Behandlung zu starten.
Der Graue Star tritt meist im Alter auf, oft ab dem 60. Lebensjahr. Allerdings kann er auch infolge von Augenverletzungen, bestimmten Medikamenten oder anderen Erkrankungen wie Diabetes mellitus entstehen. In seltenen Fällen kann der Graue Star auch angeboren sein.
In Deutschland sind etwa sieben Millionen Menschen von der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) betroffen. Von diesen erleben rund eine Million Menschen eine fortgeschrittene Form der Erkrankung, die das zentrale Sehen erheblich beeinträchtigt. Frühzeitige Diagnosen und moderne Behandlungsmethoden können helfen, die Progression der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Regelmäßige Augenuntersuchungen und eine gesunde Lebensweise können das Risiko verringern und die Früherkennung unterstützen.
Jährlich erhalten rund 800.000 Menschen in Deutschland die Diagnose Grauer Star. Die Krankheit ist die häufigste Ursache für eine Sehverschlechterung im Alter und erfordert oftmals eine operative Behandlung, um die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten.
Die Makuladegeneration ist eine Erkrankung der Netzhautmitte, auch Makula genannt. Sie beeinträchtigt das zentrale Sehen, was zur Folge haben kann, dass Tätigkeiten wie Lesen, Autofahren oder Erkennen von Gesichtern erschwert werden. Dabei wird zwischen der trockenen und der feuchten Form der Makuladegeneration unterschieden. Die trockene Form entwickelt sich langsamer und führt schrittweise zur Verschlechterung des Sehvermögens. Die feuchte Form hingegen kann rascher voranschreiten und zu einem gravierenden Sehverlust führen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.
Die trockene Makuladegeneration ist die häufigere Form und entwickelt sich langsam. Hierbei bilden sich kleine Ablagerungen unter der Netzhaut, die das Sehen allmählich verschlechtern. Typische Symptome sind unscharfes Sehen und Schwierigkeiten beim Lesen.
Die feuchte Makuladegeneration ist seltener, aber schwerwiegender. Sie entsteht, wenn sich neue, undichte Blutgefäße unter der Netzhaut bilden. Diese Gefäße können Flüssigkeit oder Blut austreten lassen, was zu schnellen und schweren Sehverlusten führen kann. Symptome sind unter anderem verzerrtes Sehen und dunkle Flecken im zentralen Sichtfeld.