Keratokonus betrifft etwa eine von 2.000 Personen weltweit. Die Erkrankung manifestiert sich typischerweise in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter und kommt meist um das 40. Lebensjahr zum Stillstand. Es sind keine geografischen, kulturellen oder sozialen Unterschiede in der Prävalenz von Keratokonus bekannt. Die Erkrankung tritt bei beiden Geschlechtern gleich häufig auf.
Der Graue Star, medizinisch als Katarakt bekannt, ist eine Augenkrankheit, bei der sich die Augenlinse eintrübt. Diese Eintrübung führt zu einer Verschlechterung der Sehfähigkeit und kann unbehandelt zur Erblindung führen. Typische Symptome sind verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit, das Wahrnehmen von Halos um Lichtquellen und eine generelle Abnahme der Sichtschärfe.
Die genauen Ursachen von Keratoconus sind bis heute nicht vollständig geklärt. Es wird allgemein angenommen, dass es eine Kombination von genetischen und Umweltfaktoren ist, die zur Entwicklung der Krankheit beitragen.
Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen können, da etwa 6 bis 8 Prozent der Menschen mit Keratoconus auch Familienmitglieder mit der Krankheit haben.
Darüber hinaus können auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. So wurde beobachtet, dass Menschen, die ihre Augen häufig und intensiv reiben, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, Keratoconus zu entwickeln. Dies könnte auf die mechanische Beanspruchung der Hornhaut zurückzuführen sein, die durch das Reiben verursacht wird.
Der Graue Star tritt meist im Alter auf, oft ab dem 60. Lebensjahr. Allerdings kann er auch infolge von Augenverletzungen, bestimmten Medikamenten oder anderen Erkrankungen wie Diabetes mellitus entstehen. In seltenen Fällen kann der Graue Star auch angeboren sein.
Die Symptome von Keratokonus können variieren und hängen in der Regel vom Stadium der Erkrankung ab. Zu den häufigsten Symptomen gehören verschwommenes oder verzerrtes Sehen, Schwierigkeiten beim Nachtsehen, plötzliche Verschlechterung der Sehkraft, häufiger Wechsel der Brillen- oder Kontaktlinsenstärke und gesteigerte Lichtempfindlichkeit. Es ist wichtig zu beachten, dass Keratokonus in der Regel beide Augen betrifft, wobei das Ausmaß der Erkrankung zwischen den Augen variieren kann.
Jährlich erhalten rund 800.000 Menschen in Deutschland die Diagnose Grauer Star. Die Krankheit ist die häufigste Ursache für eine Sehverschlechterung im Alter und erfordert oftmals eine operative Behandlung, um die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten.
Für Menschen mit Keratokonus kann das Autofahren eine besondere Herausforderung darstellen, insbesondere bei Nacht. Die Erkrankung kann eine erhöhte Blendempfindlichkeit verursachen, die das Fahren bei Dunkelheit oder bei starkem Gegenlicht, wie es bei entgegenkommenden Scheinwerfern der Fall ist, erschwert. Darüber hinaus kann das durch Keratokonus verursachte verzerrte Sehen die Fähigkeit des Fahrers beeinträchtigen, Entfernungen korrekt einzuschätzen.
Jährlich erhalten rund 800.000 Menschen in Deutschland die Diagnose Grauer Star. Die Krankheit ist die häufigste Ursache für eine Sehverschlechterung im Alter und erfordert oftmals eine operative Behandlung, um die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten.
Die Diagnose von Keratokonus wird in der Regel durch eine umfassende augenärztliche Untersuchung gestellt. Diese umfasst eine Reihe von Tests zur Beurteilung der Form und Dicke der Hornhaut. Dazu gehören die Spaltlampenuntersuchung, bei der eine starke Lichtquelle und ein Mikroskop zur detaillierten Darstellung des Auges verwendet werden, sowie die Hornhauttopographie, die eine präzise Karte der Hornhautform erstellt.
Jährlich erhalten rund 800.000 Menschen in Deutschland die Diagnose Grauer Star. Die Krankheit ist die häufigste Ursache für eine Sehverschlechterung im Alter und erfordert oftmals eine operative Behandlung, um die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten.
Keratokonus betrifft etwa eine von 2.000 Personen weltweit. Die Erkrankung manifestiert sich typischerweise in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter und kommt meist um das 40. Lebensjahr zum Stillstand. Es sind keine geografischen, kulturellen oder sozialen Unterschiede in der Prävalenz von Keratokonus bekannt. Die Erkrankung tritt bei beiden Geschlechtern gleich häufig auf.
Das Verfahren basiert auf einer photochemischen Reaktion unter Verwendung von Riboflavin (Vitamin B2) als Photosensibilisator und UV-A-Licht als Energiequelle. Das Riboflavin wird auf die Hornhaut aufgetragen und anschließend mit UV-A-Licht bestrahlt. Dieser Prozess führt zur Bildung zusätzlicher chemischer Bindungen zwischen den Kollagenfasern der Hornhaut, wodurch ihre Stabilität und biomechanische Festigkeit erhöht wird.
Das Hauptziel des Crosslinking ist die Stabilisierung der Hornhaut und die Verlangsamung des Keratokonus-Fortschreitens. In vielen Fällen kann auch eine Verbesserung der Sehkraft beobachtet werden. Die Ergebnisse variieren jedoch von Patient zu Patient und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Grades der Hornhautverformung und des Erkrankungsstadiums zum Zeitpunkt der Behandlung.
Nahtfreie Technik: Reduziert das Risiko immunologischer Komplikationen
Minimal-invasiv: Fördert eine schnellere Heilung und bessere Sehqualität
Individuelle Anpassung: Der Laser kann präzise auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten eingestellt werden
Die Ringsegmente wirken, indem sie die Hornhaut abflachen und ihre Form korrigieren. Sie werden in das stromale Gewebe der Hornhaut implantiert, wo sie den zentralen Hornhautbereich verkleinern und so eine gleichmäßigere Oberfläche für das einfallende Licht schaffen.
In den Südblick Augenzentren setzen wir bei diesem Verfahren bevorzugt Femtosekundenlaser-Technologie ein, um die Ringsegmente so präzise wie möglich zu positionieren.
Nach der Implantation können Patienten eine Verbesserung ihrer Sehqualität feststellen, einschließlich einer Verringerung von Unschärfe und Verzerrungen. Die Ergebnisse können jedoch individuell variieren und hängen vom Schweregrad des Keratokonus ab.
Nahtfreie Technik: Reduziert das Risiko immunologischer Komplikationen
Minimal-invasiv: Fördert eine schnellere Heilung und bessere Sehqualität
Individuelle Anpassung: Der Laser kann präzise auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten eingestellt werden
Der Eingriff wird in der Regel unter lokaler Betäubung durchgeführt und dauert etwa eine halbe Stunde. Die neue Hornhaut wird mit feinen Fäden befestigt, um eine korrekte Positionierung zu gewährleisten.
Nach einer erfolgreichen Transplantation können Patienten in der Regel eine deutliche Verbesserung ihrer Sehkraft erwarten. Die genauen Ergebnisse variieren jedoch und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Schwere der ursprünglichen Erkrankung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.
ICLs werden hinter der Iris und vor der natürlichen Linse des Auges eingesetzt. Sie verändern die Lichtbrechung und können eine effektive Lösung für Menschen mit moderater bis hoher Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung sein.
Der Eingriff zur Implantation von ICLs ist minimalinvasiv und ambulant durchführbar. Er dauert in der Regel 15 bis 30 Minuten für beide Augen und ist normalerweise schmerzfrei.
Die meisten Patienten bemerken eine sofortige Verbesserung ihrer Sehkraft nach dem Eingriff. ICLs können eine dauerhafte Lösung für Sehprobleme bieten und die Notwendigkeit für Brille oder herkömmliche Kontaktlinsen eliminieren.
In den Südblick Augenzentren bieten wir all diese innovativen Behandlungsmöglichkeiten für Keratokonus an. Unsere erfahrenen Spezialisten werden mit Ihnen gemeinsam den für Sie am besten geeigneten Therapieansatz auswählen, um Ihre Sehkraft optimal zu verbessern und Ihre Lebensqualität zu steigern.
Präzision: Im Gegensatz zu manuellen Schnitttechniken, die zu einer Stauchung der Hornhaut führen können, ermöglicht der Laser exakte und reproduzierbare Schnitte.
Passgenauigkeit: Die Laser-Technik erlaubt eine präzise Anpassung der Schnittkanten zwischen Spendergewebe und Empfängerhornhaut.
Reduzierte Verformung: Durch die exakte Passform wird eine geringere Verformung der Hornhaut erreicht, was zu einer reduzierten Krümmung oder Astigmatismus führt.
Verbesserte Sehkraft: Die präzisere Anpassung und geringere Verformung resultieren in einer besseren Sehqualität nach dem Eingriff.
Modernste Technologie: Der Femtosekundenlaser repräsentiert den aktuellen Stand der Technik in der Augenchirurgie und zielt darauf ab, das Sehvermögen bestmöglich zu erhalten oder zu verbessern.